28. März 2020

Kismet

Jakob Arjouni: Kismet, Diogenes, Zürich,
2001
Kismet beginnt mit einem Freundschaftsdienst und endet mit einem so blutigen Frankfurter Bandenkrieg, wie ihn keine deutsche Grossstadt zuvor erlebt hat. Kayankaya ermittelt – nicht nach einem Mörder, sondern nach der Identität zweier Opfer. Und er gerät in den Bann einer geheimnisvollen Frau, die er in einem Videofilm gesehen hat. Eine Geschichte von Kriegsgewinnlern und organisiertem Verbrechen, vom Unsinn des Nationalismus und vom Wahnsinn des Jugoslawienkriegs, von Heimat im besten wie im schlechtesten Sinne.  (Klappentext)

«Hat alles, was einen harten Kriminalroman ausmacht – und noch ein bisschen mehr. Schnelle Sätze, die wie Schüsse aus der Hüfte kommen, sind Arjounis Stärke.» Peter Köhler/Der Tagesspiegel, Berlin • «Hier ist endlich ein Autor, der spürt, dass man sich nicht länger um das herumdrücken darf, was man gern die ‹grossen Themen› nennt. Hier geniesst man den Ton, der die Geradlinigkeit, Schnoddrigkeit und den Rhythmus des Krimis in die hohe Literatur hinübergerettet hat.» Florian Illies/Frankfurter Allgemeine Zeitung • «Der Autor gibt seinen Figuren eine Dynamik, die auf den Leser wie ein Sog wirkt. Es ist unmöglich, das Buch vor der letzten Seite wegzulegen.» Katrin Bäumler/Münchner Merkur • «Der Mann kann so erzählen, dass es kein Entkommen gibt.» Barbara Dobrick/Norddeutscher Rundfunk, Hamburg

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