Kernphysiker Möbius, Entdecker einer furchtbaren und gefährlichen Formel, flüchtet, seine Familie preisgebend, ins Irrenhaus. Er spielt Irrsinn, er fingiert die Heimsuchung durch den Geist Salomos, um das, was er entdeckte, als Produkt des Irrsinns zu diffamieren. Doch zwei Geheimagenten, ebenfalls als Wahnsinnige getarnt, sind ihm auf der Spur. (Inhaltsangabe zum Buch)Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker,
Diogenes, Zürich, 1998
13. Februar 2025
Die Physiker
10. Februar 2025
Hauptkommissar Theobald Weinzäpfli und das Orakel von Tägertschi
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Günter Struchen: Hauptkommissar Theobald Weinzäpfli und das Orakel von Tägertschi, Cosmos, Muri b. Bern, 2018 |
Ein einzigartiger Kriminalroman: Es fällt kein Schuss, kein Messer wird gezückt, keine Bombe gezündet und keine Geisel entführt, dafür, quasi durch ein Hintertürli, jede Menge philosophisches Gedankengut eingeschleust. Durch die Geschichte führen wunderbare Figuren, zum Beispiel Theobald Weinzäpfli, Hauptkommissar, partieller Analphabet und Liebhaber von Ovomaltine – mit lauwarmer Milch, nicht pasteurisiert, sondern frisch ab Kuh. (Klappentext)
BE: Tägertschi (Hauptschauplatz), Stadt Bern
7. Februar 2025
Mongolei
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Carmen Rohrbach: Mongolei, Frederking + Thaler, München, 2008 |
3. Februar 2025
Giacumbert Nau
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Leo Tuor: Giacumbert Nau, Octopus, Chur, 1994 |
29. Januar 2025
Frau Zu
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Katharina Zimmermann: Frau Zu, Zytglogge, Bern, 1992 |
Als die Tochter siebzehn ist, wird Frau Zuberbühler eine Stelle in Hong Kong, einer Zweigstelle ihres Reisebüros, angeboten. Sie träumt von diesem Arbeitsplatz am südchinesischen Meer, dessen Schönheit sie auf einer früheren Reise schon sehr berührt hat. Von der Tochter wird sie ermuntert, den Schritt zu wagen. Sie lebt sich in Hong Kong trotz der fremden Namen und Zeichen rasch ein, doch ihr eigener Name ist unaussprechlich für chinesische Zungen. Sie wird zur Frau Zu.
Durch ihre neuen Bekannten vernimmt sie etwas vom Schicksal der Stadt, vom Schicksal der Leute, von ihrer Angst vor der Zukunft Hong Kongs.
Sie wird offen für eine neue Beziehung, lernt mehr und mehr Leute kennen, während die Tochter in Bern vereinsamt. Erst nach dem Heimkommen, nach dem Lesen von Dithis Tagebuch, versteht Frau Zuberbühler den Weg ihrer Tochter.
Doch auch die Mutter hat einen Weg gemacht. Erschüttert durch das, was ringsum geschieht, kommt sie auf neue Gedanken. Sie spürt, dass die «guten» Orte der Erdoberfläche durch Fahrlässigkeit von Menschen erstarren wie die wartenden Steinfrauen am südchinesischen Meer. Wichtiger als die Zukunft von Hong Kong wird für sie die Zukunft der ganzen Erde. (Klappentext)
BE: Stadt Bern, Thun HK: Hongkong (Hauptschauplatz)
20. Januar 2025
«Schweizereien» – 26 pedophile Taten
Für 2024 habe ich mir vorgenommen, in jedem der 26 Schweizer Kantone je eine Wanderung zu absolvieren. Hierbei legte ich mir zwei Rahmenbedingungen zu Grunde: Einerseits dürfen die Routen von mir bisher nicht begangen worden sein, andererseits müssen sie ausschliesslich im betreffenden Kanton verlaufen. So ist am Ende ein Panoptikum in Buchform mit 26 Texten und 184 Farbfotos über ein Land entstanden, dessen Vielfältigkeit in jeglicher Hinsicht seinesgleichen sucht. Anhand der minimalen Routenangaben im Buch sowie den herunterladbaren GPS-Tracks lassen sich meine 26 pedophilen Taten auch nachwandern. Das Buch kann direkt in meinem Verlag, der Edition Wanderwerk, bestellt werden. Guckst du hier.
Als kleiner Glustigmacher sei nachfolgend das Inhaltsverzeichnis wiedergegeben:
- ZG: Heiliger und unheiliger Krieg
- BE: Amiet und Hesse im Vorbeigang
- NE: Licht und Schatten
- SO: Turm ohne Aussicht
- AR: Das Höndli
- AG: Emily
- GE: Der Bambus-Frevler von Chancy
- VS: I Dra-in, I Tórin-Nou und etwas Erde
- JU: Zwischenfall in Fahy
- SH: Ab durch die Mitte
- LU: Meine erste Nacht mit Xunshang
- TI: Irrfahrt im Bleniotal
- ZH: Die Ueber-Bein-Bahn
- TG: Ein Seeli für die Seele
- NW: Auf Zebrajagd ob Emmetten
- BS: Pinkeln in der Uniklinik
- VD: Vortritt für Wanderer?
- SZ: Goldau, Gätterli, Gersau
- SG: Bäbätsch
- FR: Der Massenmord bei Santifaschtus
- GL: Die Schlange und der Heli
- GR: Furschela da Tschitta
- OW: Es lebe der Hudigäägeler!
- AI: Auf ein Bierchen mit dem Papst
- UR: Eine runde Sache
- BL: Dies- und jenseits der Frenke
18. Januar 2025
Der Kontrabass
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Patrick Süskind: Der Kontrabass, Diogenes, Zürich, 1984 |
«Freilich hat es Umwälzungen gegeben, sogenannte. Die letzte war vor circa hundertfünfzig Jahren, in der Sitzordnung. Damals hat Weber die Blechbläser hinter die Streicher gesetzt, es war eine echte Revolution. Für die Kontrabässe ist nichts herausgekommen, wir sitzen so und so hinten, damals wie heute. Seit dem Ende des Generalbasszeitalters um 1750 sitzen wir hinten. Und so wird das bleiben. Und ich beklage mich nicht. Ich bin Realist, und ich weiss mich zu fügen. Ich weiss mich zu fügen. Ich habe es gelernt, weiss Gott! …» (Klappentext)
14. Januar 2025
Die Taube
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Patrick Süskind: Die Taube, Diogenes, Zürich, 1987 |
F: Paris
Dieses «rare Meisterstück zeitgenössischer Prosa» (Rheinischer Merkur) ist auch in meinem Buchantiquariat erhältlich. Rubrik «Belletristik international»
10. Januar 2025
Zeit für mich und Zeit für dich
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Fabio Volo: Zeit für mich und Zeit für dich, Diogenes, Zürich, 2014 |
«Zeit für mich und Zeit für dich» ist die Geschichte eines jungen Mannes, der auf der Suche nach der verlorenen Liebe zu mehr Echtheit und zu sich selbst findet. (Klappentext)
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