14. April 2016

Es Nasewunder

Chürzlech bini mit dem STI-Bus vo Thun uf Hünibach gfahre. Hinger mir si zwe euteri Wallisserinne ghocket u hei schuderhaft viu zbrichte gha. Eini het vo ihrer Wallfahrt uf Mariastei im Slolothurner Jura verzeut. Das sigi fei echly e Wäutreis dört häre, het das Froueli gmeint. Si heig sech im Devotionalielade de zwe Muetergottesstatue gchouft. Die einti, die mit em fründlechere Gsicht, heig si sech ines Sydepapier lo iiwickle u de no ines Styroporschachteli to. Wo si du deheime die Maria uspackt heig, heig dere d Nase gfäut. Die sig us unerklärleche Gründ abbroche u weder im Sydepapier no im Styropor zfinge gsy, «gottfridstutz!».

I ha du überleit, wele vo dene Heilige ächt chönnti zueständig sy, dass dem Firgürli wieder e Nase wachsi. Wöu i do aber nid eso drus chume, hani du ds Grüble lo sy. Viu meh beschäftiget het mit de doch no das «Gottfridstutz» vo däm Muetterli ännet em Lötschbärg.

Henu, das eim mou ab und zue d Nase verheit, isch mönschlech. U flueche im Grund gno doch o.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen