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Jakob Arjouni: Magic Hoffmann, Diogenes, Zürich, 1996/2012 |
Fred, Nickel und Annette sind jung, die Welt nicht die, in der sie leben, steht ihnen offen. Sie träumen einen gemeinsamen Traum, und der hat einen Namen: Kanada. Dort könnte man leben, wie man will, fischen und fotografieren, weit weg vom Muff der deutschen Provinz. Doch von Dieburg nach Vancouver an der kanadischen Westcoast kommt man nicht ohne Umweg. Für Fred führt dieser über den Knast in das Berlin nach dem Mauerfall, wo er Nickel, Annette und sein Geld abholen will. Sie wollten zusammen nach Kanada, so war's besprochen – doch the times they are a-changin'. Unlarmoyant, treffsicher und leichtfüssig zeichnet Jakob Arjouni ein Bild der Republik: ein Entwicklungsroman in der Tonlage des Roadmovie. Und ein Roman von Format, voller Spannung und Ironie über private und politische Illusionen, über Deutschland, Berlin und die Provinz. (Inhaltsangabe zum Buch)
D: Dieburg, Berlin (Hauptschauplatz)
Dieser kurzweilige und zum Nachdenken anregende Roman eines meiner Lieblingsautoren verfügt über einen
Eintrag auf Wikipedia.
In meinem Buchantiquariat stehen etliche Titel von Jakob Arjouni zum Verkauf:
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