Masch o ne Schnitz? fragte Eva schelmisch ihren Adam. Stimmt natürlich nicht; Eva war ja keine Bernerin! Margrit Staub-Hadorn ist aber eine, und es stimmt, dass sie uns verführen will mit ihrer Sprache, die wie Apfelschnitze schmeckt, mit ihren «Gedankefötzeli» und ihren Texten aus der Radiorubrik «Zum neuen Tag». Sie möchte, dass wir in ihre Äpfel reinbeissen; «chüschte», schlucken und verdauen sollten wir sie dann aber schon selber, die Autorin will wirklich nur anregen, verführen eben: «Masch o ne Schnitz?» Margrit Staub-Hadorn: Masch o ne Schnitz?
Cosmos, Muri b. Bern, 1998
Die Texte «Zum neuen Tag» waren im Schweizer Radio DRS von Mai 1995 bis Oktober 1997 zu hören, die «Gedankefötzeli» auf dem gleichen Sender in der «Siesta-Visite» von Januar bis Dezember 1997. (Klappentext)
14. Juni 2024
Masch o ne Schnitz?
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