22. August 2021

Schauen und Wandern im freiburgischen Senseland

Bernhard Zurbriggen: Schauen und
Wandern im freiburgischen Senseland,
Deutschfreiburger Heimatkundeverein,
1996
Dieses Buch ist auf einigen Hundert Kilometern Fussmarsch langsam entstanden. Mut zur Lücke hat von Anfang an die Arbeit mitbestimmt, denn das Senseland ist überaus reich an Iohnenden Wegen. Auch ist längst nicht alles in Worten fassbar, was uns Wolkengang und Schattenwurf, Pflanzen und Tiere an Bildern, Begegnungen und Überraschungen bieten. Und zudem «ist» Landschaft nicht einfach; dauernde Umgestaltung ist ihr eigen.

Ich habe die Brille des naturwissenschaftlich orientierten Geographen aufbehalten. Die Grossformen der Landschaft, ihre Entstehung und der zumeist übersehene, geheimnisvolle Untergrund wurden bewusst ins Zentrum gerückt. Reichtum, Vielgestaltigkeit, Schönheit unserer Gegenden und deren Entstehungsgeschichte in Rundwanderungen nachzuzeichnen, war die Aufgabe. Bei Leserinnen und Benutzern die Aufmerksamkeit dem nahen Lebensraum gegenüber zu wecken, war die Absicht. Allen - und es waren viele – die in irgend einer Form mitgearbeitet haben, sei dies beratend, schreibend, zeichnend, wandernd oder korrigierend, spreche ich meinen herzlichen Dank aus. Intensiv und kreativ erlebte ich die Zusammenarbeit mit der Graphikerin Brigit Herrmann (Laupen) und dem Kartographen Jean-Martin Herrmann (Überstorf). Hoch geschätzt habe ich auch die Mitarbeit von Beatrice Chatton, Josef Kurzo und Jean-Daniel Wicky.
(Vorwort des Autors)

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