14. März 2016

Das passt nicht nur auf dem Ballenberg

Das gefällt mir beim Gang übers Land: alte Häuser, die seit 200 und mehr Jahren am Wegesrand stehen und von der Baukunst vergangener Zeiten zeugen. Meistens sind es Bauernhäuser im landschaftstypischen Baustil, nicht selten kunstvoll verziert und mit viel Liebe zum Detail renoviert. Am vergangenen Samstag überraschten mich gleich mehrere Bauten in der ansonsten eher unspektakulären Gegend an der Südwestecke des Bodensees. Unter den blass wirkenden Gebäuden des 20. Jahrhunderts hoben sich die historischen Fachwerkhäuser als wohltuende Farbtupfer und wahre Augenweiden wohltuend ab.

Im Weiler Balge (TG). Dieses wunderschöne Haus trägt die Jahreszahl 1779.

Dasselbe Haus im Weiler Balge aus anderer Perspektive.

In Winden (TG).

Roggwil (TG).

Imposant: Der Gasthof Traube im Dorfzentrum von Roggwil (TG), Baujahr 1751.

Der Gasthof Traube in Roggwil (TG), gesehen von der Hauptstrasse.

In Roggwil (TG). Links das Schloss (seit 1978 in Besitz einer Stiftung) und rechts der Gasthof Traube.

Das Schloss Mammertshofen (TG) verfügt über den gewaltigsten Bergfried der Schweiz. Dieser wurde im 13. Jahrhundert mit bis zu drei Tonnen schweren Findlingssteinen errichtet.

Im Hof des Schloss Mammertshofen. Links die mächtige Mauer des Bergfrieds.

In Tübach (SG). Das Haus trägt die Jahreszahl 1629.

Detail des oben abgebildeten Hauses in Tübach. 1629 bezeugt das Bau-, 1802 das Renovationsjahr oder das Jahr, in dem das Gebäude eine Erweiterung erfuhr.

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