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| Ingrid Noll: Die Häupter meiner Lieben, Diogenes, Zürich, 1993 |
«Die Häupter meiner Lieben» ist ein rasanter Roman, in dem die Heldinnen ihre Familienprobleme auf eigenwillige Weise lösen. «Elefantin» nannte man Maja in der lieblosen Umgebung, in der sie aufgewachsen ist. Nur durch kleine Diebereien holte sie sich, was sie brauchte. Bis sie die rätselhafte und abgründige Cora kennenlernt. Durch sie befreit sich Maja Schritt für Schritt aus den beengenden Familienverhältnissen. Was die malende Cora ihrerseits plagt, das entlädt sich auf Bildern, die immer wieder an Judith und Holofernes erinnern. Und die Wirklichkeit holt diese Bilder ein … «Die Häupter meiner Lieben» ist eine phantastische Geschichte, der es wahrhaft nicht an Charme und Chuzpe fehlt! (Inhaltsangabe des Verlags)

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