18. Juli 2025

Von Feldkirch nach St. Anton am Arlberg

Ich nenne es «Fernwandern light»: Eine Fussreise in mehreren Etappen, wobei der Übernachtungsort irgendwo entlang der Route stets derselbe bleibt. Gestartet wurde diesmal in Feldkirch, genächtigt jeweils in Bludenz. Die An- und Rückreise erfolgte ausnahmslos und täglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. ÖV im Ausland? Klar doch! Unser benachbartes österreichische Bundesland Vorarlberg verfügt über ein vorbildlich ausgebautes öV-Netz, sei es per S-Bahn oder in Form eines einheitlich gestalteten Busnetzes mit dichtem Fahrplan. Aus fussgängerischer Optik lassen sich zudem die meist gut gekennzeichneten Wanderwege sehen.

Von Feldkirch, das sich mit internationalen Fernverkehrszügen direkt ab Zürich problemlos erreichen lässt, gingen wir in fünf Tagen via Nenzing – Bludenz – Dalaas – Langen am Arlberg über den Arlbergpass vom vorarlbergischen «Ländle» hinüber ins Tirol nach St. Anton. Die in vielerlei Hinsicht äusserst abwechslungsreiche Route brachte uns Land und Leute auf eine Weise näher, wie sie eben nur achtsamen Fussreisenden vorbehalten ist und somit alles andere als einen Null-Acht-Fünfzehn-(Massen)-Tourismus darstellt.
Die 73,6 km lange Strecke von Feldkirch nach St. Anton

Die Fotos der einzelnen Tagesetappen, die zu einem grossen Teil dem Jakobsweg folgten, gibt es hier:

  1. Feldkirch – Satteins – Nenzing • 17,2 km • Fotos
  2. Nenzing – Ludesch – Bludenz • 14,3 km • Fotos
  3. Bludenz – Innerbraz – Dalaas • 17,0 km • Fotos
  4. Dalaas – Wald a.A. – Langen a.A. • 10,4 km • Fotos
  5. Langen a.A. – Arlbergpass – St. Anton a.A. • 14,7 km • Fotos

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen