Christian Zimmermann: TransAustralia,
Tredition Hamburg, 2017 |
Ein passendes Modell ist ruckzuck organisiert und wird leicht modifiziert. Mit dreissig Liter Wasser und Proviant für eine Woche startet Christian Zimmermann seinen Höllentrip durch Down Under. 34 Grad im Schatten, kombiniert mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit, machen die ersten Marschtage zu einer Qual. Bis zu sieben Liter Flüssigkeit schüttet er täglich in seinen Körper. Schon am fünften Tag muss er eine Ruhepause einlegen, um seine geschundenen Füsse pflegen zu können. Doch er ist sich bewusst, wenn er die ersten zwei Wochen durchhält, wird er es auch bis ganz in den Süden schaffen!
Mit einem Einkaufswagen unterwegs, fällt er als einziger Fussgänger auf der Strasse extrem auf. So kommt es fast tagtäglich zu ungewöhnlichen Begegnungen. Die Menschen, die er trifft, sind manchmal lustig oder langweilig, aufdringlich oder seltsam, aber vielfach nur herzlich und hilfsbereit.
In seinem humorvoll geschriebenen Tagebuch berichtet Christian Zimmermann von den grossen und kleinen Abenteuern, die er auf den insgesamt 105 intensiven Marschtagen bewältigen muss. (Klappentext)
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