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Christoph Simon: Luna Llena, Bilgerverlag, Zürich, 2003 |
In einem unscheinbaren Quartier einer beschaulichen Stadt in der Nähe der Alpen steht die Gelateria Luna Llena. Eine ägyptische Palme beim Eingang und ein mexikanischer Kaktus beim Ausgang verbreiten Stimmung. Alles hatte seine Ordnung bis zu jenem Tag, als die Quartierprinzessin Alexandra Jenk bei ihrem Freund, dem leicht melancholischen Bodybuilder Jost Matter, ein- und – mit ausgekugeltem Arm – gleich wieder auszog. Bodmer, der Spieler, Fisch, der Rollschuhläufer, und Marjorie, die Stadtpläne als Schnittmuster gebraucht, mögen Kurt Königs Eis, und sie mögen die unaufgeregte Ruhe, die normalerweise ihr Leben begleitet. Die allerdings ist seit jenem Eklat und bis auf weiteres im Eimer. Das Luna Llena kocht. (Klappentext)
BE: Stadt Bern (Breitenrain-Quartier)
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