Gerhard Meier: Land der Winde, Suhrkamp, Frankfurt a.M., 1997 |
Bei Meier zählt nicht der Plot, sondern jeder einzelne Satz, ja jedes Wort, und nie wird bei ihm die Sprache zum blossen Transportmittel für «Handlungen» oder «Ereignisse» degradiert. Allerdings sieht Gerhard Meier das pure Dasein ganz alltäglicher und gewöhnlicher Dinge als ereignishaft und erkennt in der immerwährenden Wiederholung unserer einfachsten und selbstverständlichsten Handlungen das innerste Geheimnis des Lebens, dem seine Kunst entsprechen möchte. (Klappentext)
BE: Niederbipp (Amrain), SO: Stadt Solothurn
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