22. Dezember 2019

Zidane und ich

Philippe Dubath: Zidane und ich, Bilger,
Zürich, 2004
«Mit ‹Zidane und ich› hat der am Genfersee lebende Schriftsteller, Fotograf und Journalist Philippe Dubath das wohl schönste Fussballbuch dieser Saison geschrieben.»
NDR, Holger Schlodder

«Selten ist der Fall, in dem Fußball und Literatur in eins fallen. Hier haben wir einen, der ein Glücksfall ist.» Alain Claude Sulzer, Rheinischer Merkur

«So manche Frau an der Seite eines Fußballverrückten wird möglicherweise nach der Lektüre dieses Buches endlich, wenn auch nicht unbedingt komplett verstehen, aber zumindest nachvollziehen können, warum Männer Bälle lieben. Fußbälle lieben. Und den Fußball im Allgemeinen. Ein Buch so wichtig wie die Abseitsregel für das Spiel: Unverzichtbar!» Kölsch Live Forum des FC

«Ich habe ein schmales Buch gelesen und war eine Stunde lang auf sanfte, erhellende Weise glücklich. Dabei handelt es von Sport, einem mir sonst sternenfernen Thema. Und noch dazu von Fussball. (Sie haben mich, als ich es mit 10 Jahren eine kurze Zeit versuchte, meist ins Tor gestellt, weil ich meiner Mannschaft sogar als Verteidiger eher abträglich war.). Aber diese Geschichte von Philippe Dubath hat mir unversehens begreiflich gemacht, was die jüngeren und älteren Knaben rund um den einen Ball erleben können. 


Ein Fünfzigjähriger versucht, die Wärme zu erklären, die ihm das Zusammenspiel mit andern ein Leben lang gab. ‹Wenn du den Ball einem anderen zuspielst, ist dieser andere für dich jemand. Eine Person. Du hast ihn gesehen, du beobachtest ihn, er ist sofort mit dir verbunden und ein Gespräch entspinnt sich von Fuss zu Fuss.› Ja, eine Männerwelt, um Freundschaftlichkeit ohne viele Worte. Aber dieses Lebensspiel rühmt einer, der es nie zum Siegertyp schaffte, bei den entscheidenden Spielen von der Ersatzbank zusieht, dennoch dabei bleibt. 


Geschrieben ist das als ‹Brief eines Fussballspielers an seine Frau›, in einer schlichten, aber wohltuend wortgenauen Sprache. Gefühlvoll, aber nie in der Nähe von Kitsch. Mit herben Passagen, wo es um die Angst eines Kindes, die Scham der Erwachsenen geht, und um die kurzen Glücke des Sohnes mit seinem Vater. Der seltene Ton von Erfahrungen, die einer dankbar weitergibt.» Ekkehard Faude, im Buchmarkt 


«Der ‹Petit Prince› unter den Fussballbüchern.»

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