Thomas Widmer: Neue Schweizer Wunder, Echtzeit Verlag, Basel, 2024, 232 Seiten |
Einmal mehr hat der Autor versucht, eine ausgewogene geografische Mischung zu schaffen. Speziell gut sichtbar wird dies in der mitgelieferten Schweizerkarte, die – kleiner Marketingtrick – auch die Wunderstandorte des ersten Bandes zeigen. Wer also zuerst den zweiten Band kauft, wird so mit einem Schlag visuell auf den ersten neugierig gemacht. Eigentlich müssten nun an dieser Stelle ein paar Beispiele aus dem neuen Buch erwähnt werden. Doch der Rezensent lässt dies bewusst bleiben, nicht, weil er das Buch nicht gelesen hat (bewahre, bewahre!), diese Besprechung muss schlicht und einfach reichen, um die Leserschaft «gwundrig» genug gemacht zu haben.
Fazit: Thomas Widmers «Neue Schweizer Wunder» sind, wie alle seine Werke, superb getextet und süffig zu lesen. Wo Widmer drauf steht ist auch Widmer drin. Wen wundert's?
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