22. Juli 2022

Im Land der grünen Ameisen

Sarah Murgatroyd: Im Land der grünen
Ameisen, Verlag das Beste, Stuttgart/Zürich/
Wien, 2004
Von seiner Entdeckung im Jahr 1770 an wehrte sich der australische Kontinent hartnäckig dagegen, seine Geheimnisse preiszugeben, und über sein «totes Herz» kursierten abschreckende Geschichten.

Um 1860 waren nicht mehr als zwei Drittel Australiens erforscht. Erst nachdem es in Victoria, der kleinsten Kolonie Australiens, reiche Goldfunde gegeben hatte, wurde der Ehrgeiz dieser Kolonie geweckt: Zum ersten Mal sollte der Kontinent von Süd nach Nord durchquert werden. Somit wurde in Melbourne ein Organisationskomitee gegründet, das eine geeignete Expeditionsmannschaft zusammenstellen sollte. Schliesslich war es soweit: Am 19. August 1860 brachen der exzentrische irische Polizist Robert O'Hara Burke und der bescheidene Landvermesser William John Wills mit einer Karawane von schwer beladenen Kamelen, Pferden, Planwagen und abenteuerlustigen Männern auf ins Unbekannte. Niemand wusste genau, was sie erwartete, und niemand ahnte, welch triumphales und zugleich tragisches Ende diese Expedition, die so glorreich begann, nehmen würde. (Klappentext)

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