Dora Stettler: Im Stillen klagte ich die Welt an, Limmat, Zürich, 2009 |
Dann kommen die Missstände aus, die Kinder werden umplatziert. Aber wieder verrichten sie harte Arbeit, wieder werden sie geschlagen. Als der Alptraum nach vier Jahren ein Ende hat, sind die Elf- und Zwölfjährige für ihr Leben geprägt: vom Gefühl, nichts wert zu sein. (Klappentext)
Moors Fazit: Erschütternd, traurig und alles andere als die heile Schweiz darstellend. Nach der Lektüre erscheint mir das in den vergangenen Monaten zelebrierte öffentliche Gejammere und Getrychle gewisser Kreise als vergleichsweise lächerlicher Aktionismus spätpubertierender Möchtegernrevoluzger.
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