28. Juli 2018

Der Geliebte der Mutter

Urs Widmer: Der Geliebte der Mutter,
Diogenes, Zürich, 2000
Als sie ihn kennenlernt, in den zwanziger Jahren in der Stadt am See, ist sie jung, schön und reich, er dagegen ein mittelloser junger Mann, der nur eines im Kopf hat: Musik. Neue Musik. Ein Orchester gründen, das Bartók, Krenek oder Prokofjew spielt. All die jungen Komponisten, die kein Mensch kennt.

Am Ende ihres Lebens ist er ein berühmter Dirigent und der reichste Mann des Landes und sie ohne Geld und immer noch und immer mehr von einer Liebe zu ihm umgetrieben, von der weder er noch sonst jemand etwas weiss. (Klappentext)

BE: Adelboden VS: Simplonpass, Brig I: Villadossola D: Frankfurt
Die «Stadt am See» ist ein fiktives Konstrukt des Autors, das manchmal auf Zürich hindeutet, dann aber wieder nicht.

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