Alexander Heimann: Nachtquartier, Erpf, Bern, 1987 |
Mit «Nachtquartier» legt der Schweizer Buchhändler und Schriftsteller Alexander Heimann seinen vierten Roman vor. Brauchte er bei «Lisi» (1980) noch Hinterland für eine turbulente Flucht, bei «Die Glätterin» (1982) die trügerische Idylle eines Bauerndorfes und bei «Bellevue» (1984) zumindest die Kulisse einer gutbürgerlichen Wohnsiedlung, so konzentriert sich die Handlung von «Nachtquartier» ausschliesslich auf die beklemmende Enge eines verwahrlosten Hauses in verlassener Gebirgslandschaft. Aus der Banalität alltäglicher Ereignisse steigert sich die Geschichte in rasantem Tempo hin zu einem entsetzlichen Finale … (Klappentext)
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