Sion – Sensine – Ardon • 12,8 km
La Chaux-de-Fonds – La Grand' Combe – Renan • 12,9 km
La Corbatière – La Cibourg – Renan • 11,2 km
Riggisberg – Burgistein • 5,5 km
Winterthur – Hettlingen – Henggart • 10,5 km
Losenegg – Chnübeli – Oberei • 8,0 km
Safenwil – Aarau • 11,2 km
Schmerikon – Tuggen – Lachen • 17,2 km
Gsteig – Feutersoey – Saanen • 14,1 km
Schwarzsee – Col de la Balisa – Charmey • 12,5 km
Gsteig – Blattistand – Stuedelistand – Les Diablerets • 15,0 km
Uetendorf – Seftigen – Burgistein • 8,3 km
Bosco Gurin – Pian Crosc – Cimalmotto • 8,7 km
Corino – Alpe Màter – Bosco Gurin / Linescio – Cevio • 10,0 km
Capanna d'Arena – Alpe di Porcaresc – Vergeletto • 14,3 km
Spruga – Passo del Bùsan – Capanna d'Arena • 7,3 km
Gründli – Chinzigpass – Hinterthal • 17,0 km
Mervelier – Stürmenchopf – Breitenbach • 15,9 km
Gruben – Meidpass – St. Luc • 12,9 km
Turtmann – Ergisch – Gruben • 13,5 km
Burgistein – Kirchdorf – Wichtrach • 9,2 km
Capanna Leis – Cher – Preonzo • 9,7 km
Capanna Borgna – Bocchetta Cazzane – Capanna Leis • 3,0 km
Vogorno – Lócia – Capanna Borgna • 8,4 km
Lenk – Hahnenmoospass – Adelboden • 13,2 km
Wolfsschlucht – Bellihütte – Mervelier • 14,2 km
Sangernboden – Chli Ättenberg – Schwarzsee Bad • 10,5 km
Lago Retico – Acla – Curaglia • 15,8 km
Campo Blenio – Capanna Boverina – Lago Retico • 7,9 km
Rütiplötsch – Süftenen – Sangernboden • 15,9 km
Cufercalhütte – Promischur – Zillis • 13,2 km
Sufers – Cufercalhütte • 8,5 km
Ringelspitzhütte – Lavoitobel – Reichenau • 9,9 km
Ringelspitzhütte – Sandböden – Ringelspitzhütte • 7,1 km
Kunkelspass – Ringelspitzhütte • 3,5 km
Vättis – Kunkelspass • 7,6 km
Baar – Schönenberg – Pfäffikon • 27,0 km
Burgistein – Noflen – Burgistein • 9,3 km
Les Granges – Col de la Videman – Saanen • 15,6 km
Burgistein – Gibelegg – Rüschegg–Graben • 13,3 km
Sissach – Böckter Flue – Möhlin • 15,4 km
Romont – Moudon – Montpreveyres • 30,0 km
Fribourg – Le Posaz – Romont • 30,0 km
Gossau (SG) – Polishöchi – Schwellbrunn • 11,8 km
Langenbruck – Lauchflue – Sissach • 18,2 km
Lauenen – Trüttlisbergpass – Lenk • 14,4 km
Oberbuchsiten – Tiefmatt – Langenbruck • 11,2 km
Huttwil – Hochwacht – Langenthal • 15,0 km
Langis – Jänzi – Langis • 9,4 km
Hasli – Bütschelegg – Toffen • 10,1 km
Wangen a.A. – Kestenholz – Oberbuchsiten • 17,2 km
Kemmeriboden – Arnibergegg – Rischli • 12,6 km
Murgenthal – Vordemwald – Zofingen • 13,0 km
Kesswil – Arbon – Rorschach • 24,0 km
Burgistein – Weierboden – Ruine Schönegg – Burgistein • 8,7 km
Jaunpass – Sparenmoos – Oeschseite • 11,3 km
Weinfelden – Wetzikon – Frauenfeld • 21,4 km
Burgistein – Guetebrünne – Belp • 16,0 km
Raten – Morgartenberg – Seewen • 19,3 km
La Chaux-des-Breuleux – Le Bémont • 6,5 km
Les Paccots – Col de Soladier – Les Avants • 12,8 km
Vaulruz – Gruyères – Broc • 15,7 km
Dürrenroth – Huttwil • 6,0 km
31. Dezember 2007
8. Dezember 2007
Saisongerechte «Kulturtechnik»
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Thomas Widmer, Zu Fuss, Echtzeit Verlag, Basel, 2007 |
Nun aber zum textlichen Inhalt. Der als Appenzeller geborene und in Zürich lebende Journalist Widmer hat mit «Zu Fuss» seine seit 2004 in der Weltwoche wöchentlich erscheinende, gleichnamige Kolumne zum Buch umfunktioniert. Die 52 Wanderungen decken nicht nur weite Teile unseres Landes ab (wobei die Westschweiz und das Wallis markante Lücken aufweisen, Thurgau und Schaffhausen fanden ebenfalls keine Gnade). Zudem nimmt der Autor Rücksicht auf die jahreszeitlichen Gegebenheiten, was in der Tat ermöglicht, dass man beispielsweise Wanderung 9 effektiv in der Kalenderwoche 9 (also gegen Ende Februar) unternehmen kann, ohne gleich im Oeschinensee zu ersaufen. Da die Kolumne in der Regel die Eigenschaft der arg beschränkten Länge besitzt, musste auch Widmer die Kürze mit der Würze paaren, was bei ausgedehnten Wanderungen von 6 und mehr Stunden nicht immer einfach gewesen sein kann. Unserem Genusswanderer ist es aber vorzüglich gelungen, Kulturhistorisches, Anekdotisches, Kulinarisches und Wegtechnisches miteinander in sprachlichen Einklang zu bringen, ohne den redaktionell vorgegebenen Rahmen zu sprengen. Widmers Sprache ist witzig, humorvoll, manchmal hart an der Grenze zum Sauglattismus, aber nie darüber hinaus. Die beschriebenen Wanderungen zeugen von einem sanftmütigen, besonnenen Wandergenossen, der sein Publikum gut einzuschätzen vermag. Einzig die Länge der Wanderungen gibt in wenigen Fällen zu Fragezeichen Anlass. Wer fährt, um ein Beispiel zu nennen, schon extra von Tägertschi oder Wünnewil oder Arlesheim nach Rorschach, um in 2½ Stunden nach Rheineck zu tippeln? Lobenswert aber dennoch, dass all das Zelebrierte mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewerkstelligt werden kann. Obschon dieses Wanderbuch einmalig ist, sei die Frage gestellt: «Wird es einen zweiten Widmer geben?»
PS. Was es mit dem im Titel zitierten Begriff «Kulturtechnik» auf sich hat, lese man am besten im Vorwort der Autors.
15. November 2007
Aller guter Dinge sind drei
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David Coulin: Schneeschuh-Tourenführer Zentralschweiz, Vom Brienzer- zum Zürichsee, SAC-Verlag, Bern, 2007 |
Es ist in erster Linie dem SAC-Verlag zu verdanken, dass er seit ein paar Jahren versucht, diese Lücke mit einer gewissen Systematik zu schliessen. Das dritte Kind aus der Reihe der Schneeschuhtourenführer ist denn auch rechtzeitig zur Wintersaison 2007/08 erschienen. Der Band befasst sich mit dem Voralpen- und Alpengebiet vom Brienzer- zum Zürichsee – in fliessenden Gewässern ausgedrückt reicht das Gebiet gar von der Lütschine bis zur Töss – und beinhaltet 59 Vorschläge mit über hundert zusätzlichen Varianten. Die Schwierigkeitsgrade der Routen varieren von WT 1 (leichte Schneeschuhwanderung) bis WT 5 (alpine Schneeschuhtour). Das Gros der beschriebenen Ausflüge liegt indes zwischen den Stufen WT 2 (Schneeschuhwanderung) und WT 4 (Schneeschuhtour).
Jede Tour ist mit einer informativen, eher etwas zu kleinen Übersichtskarte versehen. Die Tourenbeschreibungen sind nach Ermessen des Rezensenten ein bisschen gar knapp gehalten, so dass die Zu-Hilfe-Nahme einer Karte im Massstab 1:25 000 in jedem Falle angeraten werden muss. Ansonsten bietet der Führer viele weitere, nützliche und notwendige Angaben, so zum Beispiel die An- und Rückreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Zahlreiche farbige Abbildungen, unter anderem mit eingezeichnetem Routenverlauf, ergänzen die textlichen Informationen. Aber auch Benutzer des GPS kommen nicht zu kurz, werden doch die wichtigsten Wegpunkte als Koordinaten von swisstopo aufgeführt.
Wie bei allen SAC-Führern üblich, beinhaltet der vorliegende Band ein einleitendes Kapitel. Dieses befasst sich nicht nur mit Themen wie Tourenplanung, Lawinengefahren und Helikopter-Rettung sondern auch mit der gerade im Winter heiklen Wildtierproblematik. Auf einfache und verständliche Weise wird erläutert, wie sich die potenziell gefährdeten und in ihrer Winterruhe gestörten Tiere verhalten, wo sich in der Regel ihr Lebensraum befindet, wie sie sich ernähren und was dies alles für Schneeschuhwanderer (und Skitourenfahrer) bedeutet. Geklärt wird zudem die ewige Gretchenfrage, ob man mit Schneeschuhen in einer Skitourspur gehen darf oder nicht. (Glücklicherweise existiert die Umkehr des Problemes nicht.) Ein kleiner, handlicher Führer, der jedem Schneeschuhläufer – ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi – etwas bietet und garantiert einige Neuentdeckungen bereit hält.
9. April 2007
Das Bahnhofgebäude
Das schmucklose Bahnhofgebäude der Station Burgistein-Wattenwil stammt aus den 1960er-Jahren und löste den in die Jahre gekommenen Vorgängerbau ab. Die niedrigen Perrons bereiten Passagieren mit Gepäck, kurzen Beinen oder einer Gehbehinderung immer wieder Schwierigkeiten beim Ein- und Ausstieg.
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