20. Oktober 2020

Die Albulabahn

Diverse Autoren: Die Albulabahn, Pospischil, Wien,
1980
Der Gedanke einer Albulabahn wurde in erster Linie in Konkurrenz zum erwähnten Projekt einer Scalettabahn verfolgt. Ziel einer Albulabahn war die Schaffung einer möglichst direkten und leistungsfähigen Verbindung zwischen dem Engadin und der Kantonshauptstadt Chur. Nach langem Hin und Her zwischen Linienvarianten mit Maximalsteigungen von nur 25‰ bis zu einer solchen von 45‰ entschied man sich für ein Projekt des Churer Oberingenieurs Moser mit Maximalsteigungen bis 35‰. Das an sich günstige Projekt mit Maximalsteigungen von 25‰ stiess auf harte Kritik, da dort alle Stationen weit abseits der Ortschaften zu stehen gekommen wären. Nachdem erst später in die Diskussion gebrachte Projekte zum Bau einer Julierbahn ebenfalls ausmanövriert waren, entschloss man sich am 27. November 1897 endgültig zum Bau einer Albulabahn gemäss Projekt Moser. (Aus der Einleitung)


Dieses Buch ist im Buchantiquariat von Wanderwerk erhältlich (Rubrik «Eisenbahn»). 

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