23. September 2020

Die Eisentreppe

Georges Simenon: Die Eisentreppe,
Diogenes, Zürich, 1988
Seit einiger Zeit schon verspürt Étienne Lomel heftige Magenschmerzen, die er sich nicht erklären kann. Lomel hat Angst, und diese Angst steht in engem Zusammenhang mit seiner Frau Louise, unter deren Pantoffel er steht und von der er seit seiner Heirat auch finanziell abhängig ist.

Es ist Louises zweite Ehe, und zu Lebzeiten ihres ersten Mannes war Lomel ihr Geliebter gewesen. Schon damals hatte Lomel Angst vor Louises Leidenschaft, den Liebesschwüren, die sie ihm entriss. Nie dürfe er sie verlassen, und eines Tages werde er sie heiraten. Louises Mann starb, «abgemagert bis auf die Knochen und kaum schwerer als ein zehnjähriges Kind», will die Concierge wissen. Lomel wollen diese Worte nicht mehr aus dem Sinn. (Klappentext)

F: Paris

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