Ely Riva: Valli dimenticate, Salvioni, Bellinzona, 1997 |
In den Bergen muss man anhalten, auch nur einen Atemzug lang warten und der Natur zuhören können. Nicht nur die Bäche plaudern, auch eine Schneeflocke hat ihre Stimme. Wenn wir innehalten und einen kleinen Wassertropfen betrachten, der am Rand eines herbstlich-roten Heidelbeerblattes glitzert, dann erblicken wir den ganzen Himmel darin. Jedes Tal ist ein zusammenspiel von Felsen, Steinbrocken, Geröll, Bächen, Pflanzen, Vögeln, Insekten – tausend Farben, tausend Leben. Die Berge sind nichts als die Grenzen eines Tales. Denken wir daran. (Klappentext)
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