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Joan Aiken: Die Kristallkrähe, Diogenes, Zürich, 1974 (Sonderausgabe von 2009) |
Kleine alltägliche Schrecknisse steigern sich in der «Kristallkrähe» über grosse Verwirrungen zu einem finsteren Ende. Da ist die junge Schriftstellerin, die mit ihrer entsetzlich eifersüchtigen Freundin zusammenlebt, die Ärztin und ihr Bruder, dem sie eine tödliche Krankheit bescheinigt, dazu kommen diverse Schizophrene und Depressive und – ein entlaufener Leopard. (Klappentext)
Moors Fazit: Was nach einer temporeichen Geschichte klingt, ist in Tat und Wahrheit ein langfädiger Plot, in dem eine Belanglosigkeit auf die andere folgt. Das Beste sind freilich die Beschreibungen des Schauplatzes im schönen Cornwall.
GB: London, Cornwall
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