Tim Krohn: Vrenelis Gärtli, Eichborn, Frankfurt, 2007 |
Nachdem es die Tochter eines reichen Fabrikanten aus der Gefangenschaft eines Hexers gerettet hat, verfolgt der es mit Wut und Ausdauer. Bald darauf trifft das Vreneli den Waisenknaben Melk, einen jungen Sennen, ein Quatemberkind wie es selber – und spürt ein Sehnen, das es bis dahin nicht gekannt hat. Doch bringt der Fluch des Hexers auch den Melk in Gefahr …
Wie in Ovids Metamorphosen die klassischen Mythen, so tauchen in Tim Krohns Roman die schweizerischen Sagenstoffe auf und gewinnen in der poetischen Verwandlung neue Gestalt. In einer faszinierenden schwiizertüütsch-hochdeutschen Kunstsprache Glarner Prägung erzählt er ohne Moralisieren und jenseits aller Folklore seine wilden, anrührenden und «meineidig schönen» Geschichten. (Klappentext)
GL: Glarus, Fessis Alp, Glärnisch, Linthal, Sool, Brunnalpeli, Chamer Alp, Dräcklochalp, Bächifirn, Beglinger Alp UR: Urnerboden
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