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Urs Pilgrim: Martini, Edition Hans Erpf, Bern, 1994 |
Am 11. November, dem Martinstag, wird Annemarie Kohler Opfer eines Verkehrsunfalls; der Fahrer ist flüchtig. Stefan Mosimann, ein lebensfroher Vikar, wird verdächtigt, diesen Tod verschuldet zu haben. Doch auch sein Gegenspieler, der Kirchenpflegepräsident Jakob Nietlisbach, verhält sich auffällig. Die Spuren indes führen bald zum Arzt Hans Jörg Staubli, zur Tatzeit auf Krankenvisite. Die Ermittlungen sind noch in vollem Gang, als ein weiteres Verbrechen Polizei und Bevölkerung aufschreckt: Staublis Tochter Sonja sei entführt worden. Zwar wird das Versteck gefunden, aber die Entführer entkommen. Mosimann weicht dem Druck im Dorf und verlässt Muri. Kurz darauf wird Nietlisbach erschossen …
Das wechselhafte Schicksal eines Arztes, das erfolgreiche Wirken eines Anwalts, der einsame Weg eines Vikars: in ihrer Verstrickung vor der Kulisse einer scheinbar heilen dörflichen Welt erleben wir die Höhen und Tiefen menschlicher Leidenschaften mit. Martini, der 11. November, markiert dabei nicht nur den Anfang eines undurchsichtigen, gar tödlichen Intrigenspiels, sondern wird auch zum Angelpunkt zweier feingewobener Liebesgeschichten. (Klappentext)
AG: Muri, Bremgarten, Geltwil, Isenbergschwil, Schlattwald
SG: Sarganserland
ZH: Stadt Zürich
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