17. Januar 2021

The Longest Way

Christoph Rehage: The Longes Way, Piper,
München, 2012
«Ich will zum Horizont, um zu gucken, was dahinter liegt. Und dann zum nächsten. Und zum übernächsten. Alles ist neu. Ich atme, und egal, wie die Luft schmeckt, sie ist Immer neu.»

Nach einem Sprachkurs und einem Studium an der Filmhochschule in Beijing macht sich Christoph Rehage am Morgen seines 26. Geburtstags selbst das schönste Geschenk: Er erfüllt sich den Traum, seinen Heimweg ins niedersächsische Bad Nenndorf zu Fuss anzutreten, um so den Menschen, Landschaften und Kulturstätten Asiens so nah wie möglich zu kommen und sich langsam mit dem Gedanken an ein geregeltes Leben zurück in Deutschland anzufreunden. Auf seinem Weg liegen «Weltwunder» wie die Große Mauer, die Terrakottaarmee und das jahrtausendealte Wegenetz der Seidenstrasse. Und dann sind da noch die kleinen Wunder, die für die überraschendsten und unvergesslichen Momente seiner Reise sorgen: die Hilfsbereitschaft der chinesischen Dorfbevölkerung, seine Begegnungen und Gespräche mit Bergmönchen und Wahrsagern, Schulkindern und Wanderarbeitern. Seine Freundschaft zu Lehrer Xie, der seit 25 Jahren durch China wandert und seine Gefühle für Sichuanesin Juli, die ihn – so die schwebende Verabredung der beiden – bei seiner Ankunft in Deutschland erwarten wird …
(Klappentext)

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