Eric-Emmanuel Schmitt: Oskar und die Dame in Rosa, Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt, 2007 |
Oskar, der nicht mal an den Weihnachtsmann geglaubt hat, findet die Idee nicht wirklich prima. Doch die pragmatische Oma Rosa entgegnet ihm: «Sorg dafür, dass es ihn gibt. Du würdest dich weniger einsam fühlen.» Und sie bringt ihn dazu. sich jeden noch verbleibenden Tag wie zehn Jahre seines Lebens vorzustellen. Auf wundersame Weise durchlebt Oskar ein ganzes Menschenleben: erste Liebe. Eifersucht. Midlife-crisis und das Alter. Glücklich. erschöpft und manchmal auch enttäuscht erzählt er dem lieben Gott davon. Bis zu jenem Augenblick, in dem er zu müde ist, um noch ein wenig älter zu werden.
Eric-Emmanuel Schmitt begegnet der schlimmsten Vorstellung: – Krankheit und Tod eines Kindes – ohne Sentimentalität. Ein unerschrockenes Buch, das Mut macht, eine solche Situation anzunehmen. (Inhaltsangabe zum Buch)
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