Hansjörg Schneider: Nilpferde unter dem Haus, Diogenes, Zü |
Über einen Zeitraum von zehn Jahren hinweg hat Hansjörg Schneider Tagebuch geführt. Er notiert Lektüren, Begegnungen, Projekte. Er hält die Glücksmomente fest, die der Tag bringt, und die Alpträume, die ihn in der Nacht heimsuchen. Und immer wieder führt die dichteste Gegenwart zurück in die Vergangenheit, die ihn nicht loslässt: seine Jugend im sinnenfeindlichen Mief der fünfziger und sechziger Jahre, das Leben mit seiner verstorbenen Frau Astrid, seine Erfolge und Niederlagen als Schriftsteller. In der direkten, klaren Sprache, die seine Leser aus den Hunkeler-Romanen schätzen, protokolliert Hansjörg Schneider sein Leben – schonungslos gegen sich und die Welt, berührend und mit lakonischem Humor. (Klappentext)
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