Christine Kohler: Gartetööri offe, Garte- tööri zue, Zytglogge, Bern, 1987 |
«Gartetööri» steht für den schmalen Durchgang zwischen Kinder- und Erwachsenenwelt, der den meisten von uns verschlossen bleibt. Wenigen gelingt es, ihn gelegentlich zurückzugehen. Christine Kohler gehört dazu. Sie zeigt uns ein köstliches und kostbares Reich, das zum besseren Verständnis unserer eigenen Kindheit und der unserer Kinder führt.
Im lebendigen Berndeutsch der Autorin spiegelt sich die Zeit der Handlung (2. Weltkrieg) und das Milieu des Seeländer Dorfes in farbiger Vielfalt. (Klappentext)
Em Moor sys Fazit: Noch den erschte paar Syte hani dänkt, die Gschicht lisisch nid z Änd. Was söu ig aute Maa mit däre Judith afoo; däm chlyne Meiteli? – Dasch doch nüüt für gschtangni Manne. Aber wöus bi mir zymlech viu bruucht, bis i es Buech vorzytig für immer uf d Syte lege, hani wyter gläse. U je lengers je meh het mer die Gschicht afo gfaue. D Christine Kohler isch nämlech e scharfi Beobachtere u het dere Judith u den Erwachsene drumume e so öppis vo Charakter, Schalk, Humor u Fidutz gäh, dass säubscht dr Moor nümm het chönne ufhöre mit Läse.
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