5. Januar 2021

Ein Frühling im Tessin

Christine Brückner: Ein Frühling im Tessin,
Ullstein, Frankfurt/Berlin, 1987
Von der Terrasse der Casa Susanna aus blickt man über den Lago Maggiore. Wer scharfe Augen hat, kann Susanna beobachten, die mit einem Mann an der Uferpromenade spazierengeht. Den Hausherrn hingegen sieht man nicht: Soeben entschwand er mit Lotte, seiner Sekretärin, drüben auf der anderen Seite des Sees dem suchenden Blick … 

Susanna ihrerseits hat sich den Junggesellen Friedrich Georg eingeladen und ist im Begriff, mit ihm ins «Tal der hundert Täler» zu fahren – und auch das kann man von der Terrasse der Casa Susanna aus nicht sehen … Meist sieht man ohnehin nichts, weil es andauernd regnet. Dass sich die Leser dennoch keineswegs langweilen, spricht für die Qualität dieses ungemein gescheiten und amüsanten Unterhaltungsromans. (Inhaltsangabe im Buch)

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