«Was macht eigentlich der
Gipfel des Jahres?», wurde ich kürzlich gefragt. Gute Frage, dachte ich und antwortete, dass ich in den vergangenen Jahren die Idee wegen anderer Projekte vernachlässigt hätte. Dieser besonderen Gipfel-Absenz habe ich mich soeben erinnert und nachgeschaut, welche Gipfel ich denn in letzter Zeit verpasst habe. Gipfel-des-Jahres-Unkundigen muss ich kurz erklären, worum es eigentlich geht. Seit 2008 hege ich die Absicht, jeweils einen Gipfel zu besteigen, der dieselbe Höhe aufweist wie das laufende Jahr. Doch leider brach die Serie nach 2010 ab, als ich zweimal den Wiesenberg (1005 m) bestieg. Das Problem in diesem Jahr war, dass es in der Schweiz keinen Berg mit der Höhe von 2010 m gibt. Gut, dies stimmt nicht ganz, aber ich schweife ab.
Als ich nun nachschaute, was denn 2014 für Gipfel in Frage gekommen wären, bekam ich eine Gänsehaut. Unter den möglichen Kandidaten befand sich nämlich der
Arvigrat (OW/NW). Und voilà, auf genau dieser Erhebung stand ich anno 2014! Diese späte Erkenntnis wird zur nachträglichen Freude, die ich sogleich in die Planung der anstehenden
Gipfel des Jahres investierte.
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Der Arvigrat (NW/OW) und sein höchster Punkt in der rechten Bildhälfte |
Und hier sind die
Gipfel des Jahres für die kommende Zeit:
2015: Tête de Clé (BE/VD), 2015 m
2016: Le Curtillet (FR), 2016 m
2017: Glännli (SG), 2017 m
2018: Madone (TI), 2018 m
2019: Laseberg (BE), 2019 m
2020: Chli Achslenstock (SZ), 2020 m
Für neuen Wanderstoff ist also gesorgt. Tête de Clé, halte dich bereit, ich komme bald!
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