16. Oktober 2015

In die Wildnis

Jon Krakauer: In die Wildnis, Piper,
München, 1997
Eine kleine Pistole und ein Fünf-Kilo-Sack Reis – das war die einzige Ausstattung des jungen Chris McCandless, mit der er sich in die Wildnis Alaskas begab. Seine gesamten Ersparnisse von fünfundzwanzigtausend Dollar hatte er gespendet und das restliche Bargeld verbrannt – er wollte ein neues, ganz anderes Leben beginnen. Vier Monate später wurde seine Leiche in der Wildnis von Alaska von einem Elchjäger gefunden. Jon Krakauer, für seine spektakulären Reportagen bereits mehrfach preisgekrönt, hat die abenteuerliche Wanderung des Chris McCandless anhand von Tagebucheintragungen, Postkarten und Interviews rekonstruiert. War Chris ein hoffnungsloser Romantiker oder einfach nur ein Spinner? Oder wurde er von einer Sehnsucht getrieben, die nur zu typisch ist für unser zu Ende gehendes Jahrhundert? (Begleittext zum Buch)

2007 erschien die Verfilmung des Buches unter der Regie von Sean Penn in den Kinos.

1 Kommentar:

  1. Jaja, wenn bei einem jungen Kerl Selbstüberschätzung und Dummheit zusammentreffen – auf den lauert der Tod!

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