Paul Wittwer: Widerwasser, Nydegg Verlag, Bern, 2011
Schwierigkeiten begleiten Mauro Matter seit seiner Kindheit. Nicht immer trifft ihn das Pech unverschuldet. Kurz vor der Facharztprüfung gerät er beruflich und privat in eine Sackgasse. Da fällt ihm die Chance für einen Neuanfang buchstäblich vor die Füsse. Limacher lässt sich in wichtigen Fragen von seiner Nase leiten. Entsprechend oft hat er eins draufgekriegt. Trotz beruflicher Neuorientierung droht dem Fahnder der Kantonspolizei die Midlife-Crisis. Anstatt Umzugskisten auszupacken, sitzt er lieber im Nullpunkt, seinem Stammlokal. Gut hingegen läuft es für Vincenzo Lo Russo. Der Erfolg macht den Camorra-Boss, genannt die Katze, schier unantastbar. Die Lebenslinien dieser drei Männer werden durch einen spontanen Entscheid Matters unabsichtlich miteinander verstrickt. Jeder der drei gerät in ein unheilvolles Spiel mit dem Tod: Matter, der ihn gesucht hat, findet ihn nicht, Limacher kommt ihm gefährlich nahe, und Lo Russo lässt ihn für sich arbeiten. (Klappentext)
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