Werner Bucher: Im Schatten des Campanile, Appenzeller Verlag, Herisau, 2000 |
Das faszinierend geschriebene, wie bei einem Kriminalroman äusserst spannende und doch eindrücklich heutige Welt ins Wort umsetzende Buch deutet an, wohin die Reise gehen könnte. Damit nicht genug: Die Figuren werden für die Leserin, den Leser greifbar, deren Abgründe, Sehnsüchte, Gewohnheiten und ihr Engagement oder ihre Gleichgültigkeit gegenüber einer von Jahr zu Jahr stärker bedrohten Umwelt. Auch über das Handwerk und die Schwierigkeiten heutigen Schreibens wird nachgedacht, verschiedene Stil- und Optikwechsel werden erprobt und wieder verworfen; und dass i, Mythologisches mit ins Spiel kommt, Urmenschliches und längst Gewesenes in den Personen dieses Romans durchbricht, gibt dem Buch zusätzliche Tiefe. (Klappentext)
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