Martin Suter: Allmen und die Dahlien, Diogenes, Zürich, 2013 |
Ein millionenschweres Dahlienbild von Henri Fantin-Latour wird entwendet und Allmen International Inquiries mit der Ermittlung beauftragt. In der Tat ein Fall für Allmen, Carlos und dessen reizende Lebensgefährtin Marfa Moreno, die seit kurzem das Duo bereichert, und nicht weniger pikant als die beiden letzten Fälle. Denn das Bild war bereits Diebesgut, bevor es die unrechtmässige Besitzerin wechselte. Und die alte Dame, die es besaß – Dalia Gutbauer, steinreiche Erbin und Inhaberin eines etwas in die Jahre gekommenen Luxushotels – , hat eigentlich Geld genug, um sofort einen neuen Fantin-Latour zu erwerben. Warum bloss hängt sie so an diesem Bild?
Johann Friedrich von Allmen begreift recht spät, auf welch glattem Parkett er hier auch ermittelt. Unter halbseidenen Halbganoven sowie unter seinesgleichen: heimlichen Experten im Kein-Geld-Haben, mit mehr Ansprüchen als Mitteln. Doch eines ist noch gefährlicher: Alternde Männer mit jungen Frauen. (Klappentext)
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