Plinio Martini: Requiem für Tante Domenica, Werner Classen Verlag, Zürich/Stuttgart, 1975 |
Tante Domenica, die als sittenstrenge Instanz während Generationen über die Moral des Dorfes herrschte, wird zu Grabe getragen. In das Requiem mischen sich die Erinnerungen des Erzählers. Giovanna, seine erste Liebe, steht vor ihm. Seine Jugendwelt steigt auf, und zwischen Zorn und Zuneigung gedenkt er der Tante, die Glück und Unglück der Jugend, gemeinsam mit dem Dorfpfarrer, so lange in ihren dürren, frommen Händen gehalten hatte. (Klappentext)
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