Werner Schmidli: Zellers Geflecht, Benziger, 1979 |
Zugleich ist «Zellers Geflecht» der Roman einer Ehe. Er erzählt von der Sehnsucht, die Spontaneität einer Beziehung zu bewahren, «nichts anderes zu empfinden als damals», und von der Trauer über die Vergeblichkeit solcher Wünsche. «Jedesmal haben wir etwas zurückgelassen! hätte er sagen können; aber er liess es … Er war betroffen, wenn er sagte: Früher! Er verstummte, wenn er das Wort selber gebrauchte!»
Zellers Geflecht ist ein von persönlicher Erfahrung geprägtes Buch. Doch ist die Fähigkeit zur Selbstbeobachtung und Selbsterfahrung auch in einer Zeit, da Psychologie als Wissenschaft lernbar geworden ist, eine Kunst. Und dem risikoreichen und unbequemen Unterfangen, sich seinem eigenen Ich und dieses der Öffentlichkeit auszusetzen, verdanken wir nicht wenig von unserem Wissen über den Menschen, über uns selber. (Klappentext)
AG: Birrfeld BL: Allschwil GR: Trun, Zignau
Dieses Buch ist im Buchantiquariat von Wanderwerk erhältlich (Rubrik «Belletristik»).
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