Georges Simenon: Der Mann, der den Zügen nachsah, Diogenes, Zürich, 1997 |
«Abends um acht Uhr war Kees Popingas Schicksal noch nicht besiegelt, es wäre also nicht zu spät gewesen.» Kurz danach geschieht das Unerhörte: Die Firma, in der der holländische Angestellte und Familienvater arbeitet, geht bankrott, und Popingas bewunderter Chef Julius de Coster verschwindet mit der Firmenkasse aus Groningen. Auch für den braven Popinga fallen in diesem Moment die moralischen Schranken, er bricht aus und nimmt den nächsten Zug via Amsterdam nach Paris. Einmal richtig leben und lieben – für diesen Traum geht Kees Popinga sogar über Leichen. (Klappentext)
F: Paris (Hauptschauplatz), Juvisy-sur-Orge, Ivry-sur-Seine, Alfortville NL: Groningen, Stavoren, Zuidersee, Enkhuizen, Amsterdam, Bahnfahrt Groningen–Amsterdam–Paris
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