2. Oktober 2014

Der Argentinier

Klaus Merz: Der Argentinier, Fischer
Taschenbuchverlag, Frankfurt/Main,
2009
Als Lenas Grossvater kurz nach dem Zweiten Weltkrieg das Schiff nach Argentinien besteigt, fährt er dem Abenteuer entgegen, auf der Suche nach einer neuen Welt. Aber ein hartnäckiger Heuschnupfen zwingt ihn schon bald, seinen Traum vom freien Leben als Gaucho zu begraben. Stattdessen begegnet er in Buenos Aires der Kunst des Tangos – und jener der Liebe. Zwei Jahre später kehrt er zurück in die Heimat und an die Seite von Amelie, die unbeirrt auf ihn gewartet hat. Die Erinnerung an seine Zeit in der Fremde, die ihn zum «Argentinier» gemacht hat, hütet er wie einen Schatz. Erst nach seinem Tod lüftet sich das Geheimnis. (Klappentext)

AG: Irgendwo im Kanton Aargau VD: Lausanne ARG: Buenos Aires, irgendwo in Argentinien GB: Southampton

Klaus Merz, geboren 1945 in Aarau, lebt als Erzähler und Lyriker in Unterkulm/Schweiz. Er erhielt zahlreiche Preise, u.a. den Solothurner Literaturpreis 1996, den Hermann-Hesse-Literaturpreis 1997, den Prix littéraire Lipp 1999, den Gottfried-Keller-Preis 2004, den Aargauer Kulturpreis 2005, den Werkpreis der schweizerischen Schillerstiftung 2005 und zuletzt den Friedrich-Hölderlin-Preis 2012.

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