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Klaus Merz: Der Argentinier, Fischer
Taschenbuchverlag, Frankfurt/Main,
2009 |
Als Lenas Grossvater kurz nach dem Zweiten Weltkrieg das Schiff nach
Argentinien besteigt, fährt er dem Abenteuer entgegen, auf der Suche
nach einer neuen Welt. Aber ein hartnäckiger Heuschnupfen zwingt ihn
schon bald, seinen Traum vom freien Leben als Gaucho zu begraben.
Stattdessen begegnet er in Buenos Aires der Kunst des Tangos – und jener
der Liebe. Zwei Jahre später kehrt er zurück in die Heimat und an die
Seite von Amelie, die unbeirrt auf ihn gewartet hat. Die Erinnerung an
seine Zeit in der Fremde, die ihn zum «Argentinier» gemacht hat, hütet
er wie einen Schatz. Erst nach seinem Tod lüftet sich das Geheimnis. (Klappentext)
AG: Irgendwo im Kanton Aargau
VD: Lausanne
ARG: Buenos Aires, irgendwo in Argentinien
GB: Southampton
Klaus Merz, geboren 1945 in Aarau, lebt als Erzähler und Lyriker in
Unterkulm/Schweiz. Er erhielt zahlreiche Preise, u.a. den Solothurner
Literaturpreis 1996, den Hermann-Hesse-Literaturpreis 1997, den Prix
littéraire Lipp 1999, den Gottfried-Keller-Preis 2004, den Aargauer
Kulturpreis 2005, den Werkpreis der schweizerischen Schillerstiftung
2005 und zuletzt den Friedrich-Hölderlin-Preis 2012.
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