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Emil Steinberger: Wahre Lügengeschichten,
Kein & Aber, Zürich, 1999 |
«Wer eine Lüge auftischt, ist noch lange kein Kellner», behauptet Emil ca. 2000 n. Chr. und lügt dabei wie gedruckt. Denn in seinen Wahren Lügengeschichten berichtet er u.a. über die kürzeste Schiffskellnerkarriere aller Zeiten, nämlich seiner. Emil will auch einen Schweizer Pfarrer als Schnapsnase entlarvt und mit Emils Apfelrösti Baden-Baden erobert haben. Und er erzählt lauter unglaublich wahrscheinliche Geschichten übers Taxifahren in New York, verirrte Bettmümpfeli oder Lachnotfälle. «Lügen haben kurze Beine. Wer das sagt, der lügt, denn meine haben keine», schreibt Emil Steinberger – und antwortet damit dem Heiligen Augustinus, der schon um 400 n. Chr. feststellte, das «fast alle Spassmacher lügen». (Klappentext)
«Ich habe 30 Geschichten geschrieben und konnte leider nicht immer bei der Wahrheit bleiben. Ich gebe also zu, geschwindelt zu haben. Wie oft? Sagen wir einmal, dass die fünf Finger einer Hand nicht ausreichen, um die erfundenen Geschichten zu zählen. Sie müssten schon noch einen Finger von der zweiten Hand rüberholen.» Emil Steinberger
Dieses Buch ist im
Buchantiquariat von Wanderwerk erhältlich (Rubrik «Lebensgeschichten»).
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