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Carl Albert Loosli: Die Schattmattbauern,
Büchergilde Gutenberg, Frankfurt, 1976 |
C.A. Loosli erzählt eine Verbrecher-Detektivgeschichte, der eine wahre Begebenheit zugrundeliegt. Ein junger Bauer in einem Emmentaler Dorf wird zu Unrecht eines Mordes bezichtigt, in Untersuchungshaft genommen und angeklagt. In dem Prozess werden seelische Abgründe aufgetan, die erkennen lassen, wie einer zu einem Satan in Menschengestalt werden kann – aber nicht der irrtümlich Beschuldigte, denn die Fronten haben sich plötzlich verkehrt. Wir erfahren die Entwicklungsgeschichte des Ermordeten. Ein Teufel in Menschengestalt. Aber wir erfahren auch, warum er das wurde. Der Angeklagte, gegen den so viele Gründe vorlagen, wird freigesprochen. Und doch bricht er zusammen. Nachher. Er wird schwermütig, endet in einer Anstalt. «Er hat seinen Glauben an alles, was ihm vorher, weil bestehend, als unantastbar und unverrückbar gegolten hatte, verloren.» (Klappentext)
BE: Burgdorf, Oberburg und Umgebung
Dieses Buch ist im
Buchantiquariat der Edition Wanderwerk (Rubrik «Kriminalromane») erhältlich.
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