10. Februar 2020

Die Einsamkeit des Langstreckenläufers

Alan Sillitoe: Die Einsamkeit des
Langstreckenläufers,
Diogenes, Zürich,
1967
Sein erster Roman, «Samstagnacht und Sonntagmorgen», stellte Alan Sillitoe 1958 an die Spitze einer neuen, engagierten Schriftstellergeneration. «Die Einsamkeit des Langstreckenläufers», seine erste grosse Erzählung, wurde durch die Filmversion von Tony Richardson mit Tom Courtenay in der Hauptrolle weltbekannt. Das Buch, 1967 zum ersten Mal auf deutsch erschienen, prägte viele Leser – darunter auch Joschka Fischer, für den «Die Einsamkeit des Langstreckenläufers», wie es in einem Filmportrait von 2004 heisst, «ein Motor wesentlicher Selbsterkenntnisse war. Ein Kultbuch bis heute.» Er selbst sagt dazu: «‹Die Einsamkeit des Langstreckenläufers› ist so wie ‹Die Angst des Romanns beim Elfmeter› ein Satz, der einen festhält.» Heute ist aus dem Meilenstein der Protestliteratur längst ein moderner Klassiker geworden. (Klapentext)

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