Gilbert Keith Chesterton: Die besten Pater- Brown-Geschichten, Reclam, Stuttgart, 1993 |
Die Pater-Brown-Geschichten folgen direkt auf den Pfaden der Sherlock Holmes-Geschichten von Doyle. Hier jedoch kommt die Hauptfigur nicht durch Spurenanalyse, sondern vielmehr durch psychologisches Einfühlungsvermögen auf den/die Täter. Das Prinzip ist bei allen Geschichten sehr ähnlich: Pater Brown kommt zufällig an den Verbrechensort – alle Beteiligten erzählen die Situation aus ihrer Sicht – der Pater hat nach kurzem Nachdenken sofort die Lösung parat. Der Leser wird nicht an diesen Gedanken beteiligt, sondern am Ende wird eine überraschende Lösung präsentiert.
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