So sehr ich den Diogenes Verlag schätze, mit diesem Paulo Coelho kann ich weder hinten noch vorne etwas anfangen. Sein Buch «Auf dem Jakobsweg» erliegt denn gleich einem doppelten Zeitgeist: 1. Der vermeintlichen Wiederentdeckung dieser Pilgerroute, die mittlerweile zum modischen Wanderziel für jedermann verkommen ist. Und 2. dem esoterischen Gehabe einer Welt, die sich besser an der Realität orientiert als an der Beliebigkeit des Unsichtbaren. Mehr habe ich aus meiner Warte zu diesem Bericht nicht zu sagen. (Es spricht der Agnostiker.)
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