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Mein Lieblingsrucksack, der Exos 46 von Osprey, beherbergt einen währschaften Appenzeller. |
Ich weiss nicht, wann Sie, verehrte Leserin, verehrter Leser, jeweils Ihren Rucksack packen, wenn es auf Wanderung geht. Für einmal habe ich bereits gestern mit den Vorbereitungen für das kommende Wochenende begonnen. Die Prognosen sprechen von schönem Bergwetter. Einmal mehr scheint sich meine Beobachtung zu bewahrheiten, dass der November wettermässig nicht der schlimmste Monat im Jahr darstellt; im Gegenteil! Geglaubt hat es mir bislang noch keiner. Item, zurück zum Rucksack. Weil ich nicht nur eine bombastische Wanderung am Aushecken bin, sondern gleichzeitig etwas Kleines feiern werde, habe ich mich nach einer passenden Wanderbegleitung umgeschaut. Fündig geworden bin ich kürzlich im Appenzellerland, wo ich am Fusse der Hundwiler Höhe einen kleinen Appenzeller mit dem Angebot nach Hause gelockt habe, dass ich ihn einen Tag lang in den Bergen herumtrage, auf dass er einmal etwas anderes zu Gesicht bekomme als dieser Alpstein mit den 37 Bergbeizen, den ungehörnten Ziegen und dem Käse, der partout sein doofes Geheimnis nicht preis geben will.
So harrt mein Appenzeller, er heisst übrigens Seppetoni, stammt aus der Hugenwees bei Gonten und hat noch nie einen Appenzeller Witz erzählt, in meinem Lieblingsrucksack. Zwischendurch füttere ich ihn, den Seppetoni, mit Appezöller Biberflade, einem Stück eben dieses Käses und gebe ihm literweise Flauder hin. Selbstverständlich bleibe ich an der Geschichte dran und berichte nach unserem Ausflug, wie es dem Appenzeller mit seinem Träger in den Westalpen gefallen hat.
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