Franz Hohler: Tschipo, Fischer, Frankfurt/ Main, 1981
Tschipo träumt so stark, dass aus seinen Träumen am nächsten Morgen immer etwas übrigbleibt. Zunächst sind es nur Tannenzapfen oder ein Schokoladenfahrrad, doch als er eines Nachts in seinem überfluteten Zimmer mit einem Boot herumfährt und angelt, wird es den Eltern zuviel. Man versucht, ihn mit Pillen zu heilen, aber Tschipo «vergisst» die Pillen und träumt sich auf eine Insel, auf der er einen ebenso starken Träumer trifft. Zusammen mit Tschako macht er sich in einem erträumten Motorboot auf eine abenteuerliche Reise von Insel zu Insel, auf denen es überall nicht so ist, wie es sein soll: Die eine Insel ist ganz aus Kohle, auch die Menschen, Pflanzen und Tiere, die andere ganz aus Gold, auf einer anderen fliegen die Fische durch die Luft und die Vögel sind unter Wasser … Doch zum Schluss finden sie den Urheber all dieser merkwürdigen Dinge – aber wer das ist, und warum er dies alles angerichtet hat, wird hier nicht verraten. (Klappentext)
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