|
Piero Bianconi u.a.: Comologno im Onsernonetal,
Haupt, Bern, 1972 |
Ins Tessin entführt uns diesmal der «Jahrring». Und da wie bisher die Wahl des Themas nicht dem Zufall überlassen blieb, sondern Brücken zu unserer täglichen Arbeit zu schlagen versuchte, so lag auch diesmal ein besonderer Anlass vor: Die Maler- und Gipserfirma C. Mordasini Söhne in Bern, mit der seit Jahrzehnten freundschaftliche Bande von Haus zu Haus bestehen, beabsichtigte, zur Feier ihres 70jährigen Bestehens dem Heimattal ihrer Inhaber im allgemeinen, Comologno im besondern, eine kleine Publikation zu widmen. Was lag näher, als die Kräfte zusammenzulegen und den Freunden auch unseres Hauses die liebevolle Sicht in einen Winkel der Südschweiz zugänglich zu machen, zumal die Verlagsarbeit dieses Jahres mit dem Tessin ganz besonders verbunden war? In der Reihe der «Grossen Heimatbücher» erschien auf Weihnachten Max Pfisters grossartige Würdigung «Tessin zwischen gestern und morgen», und Kurt Hutterlis meisterhafte Dokumentation über die «Centovalli» (ein Doppelband der «Schweizer Heimatbücher») liegt gedruckt vor und wird im 1. Quartal 1973 aufgelegt. So fügte sich der Gedanke, nun einem Seitental der «Centovalli» etwas nachzuspüren, sinnvoll ins Ganze ein, ein Beispiel gewissermassen zum «Tessin zwischen gestern und morgen».
Wir freuen uns, diesem wertvollen Beitrag im «Jahrring» Gastrecht gewähren zu dürfen, und danken Attilio Mordasini für die koordinierende Mitarbeit, Piero Bianconi (für den Originaltext in italienischer Sprache), Riccardo Mordasini (für die Übersetzung des Textes), E. Rubino Mordasini (für die Bildlegenden), den Schülern des Centro Scolastico per le Industrie Artistiche in Lugano, die unter der Leitung von Emilio Rissone und der Associazione Amici di Comologno (Präsident Candolfi Bixio) die Bilder beisteuerten. (Aus dem Nachwort von Max Haupt)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen