Otto Zinniker: Der andere Weg, Schweizer Druck- und Verlagshaus, Zürich, 1955 |
Im «Anderen Weg» lässt Zinniker einen Ingenieur erzählen, der am Bau der grossartigsten aller Alpenstrassen, am Sustenpass, mitarbeitet, wobei sich die schöpferische Kraft und Phantasie glücklich mit der Wirklichkeit dieses Strassenbaus verbindet, zu dem sich der Autor von massgeblicher Seite die notwendigen Unterlagen verschafft hat. Doch hier wird nicht nur eine neue Verbindung zwischen zwei Tälern geschaffen, nein, der Held geht einen ungleich schwereren Pfad, in dem er die Wirnisse seines Lebens durchschreitet, bis er sich in tiefster Not auffängt und schliesslich den einen Weg findet, der ihn zum inneren Glück des wahrhaften und einfachen Daseins führt.
Zinniker erzählt uns die Geschichte eines Menschen unserer Zeit und dringt dabei zur Erkenntnis vor, dass das Leben eines jeden von uns nach strenger Gesetzmässigkeit und innerer Notwendigkeit verläuft. Diese Gesetzmässigkeit entwickelt er am Schicksal des Menschen Martin Schoch, für den dieses Wissen auch in der grössten Bedrängnis Trost bedeutet. Und darin liegt der Sinn dieses Romans, der den Leser reich beschenkt. (Klappentext)
BE: Biel, Berner Jura, Bielersee, Twann, Gadmental, Sustenpass, Gadmen, Guttannen, Meiringen, Fussreise: Meiringen–Brünig–Luzern–Entlebuch–Bern–Biel, Himmelrank am Sustenpass, Sanetschpass, Gsteig LU: Fussreise: Meiringen–Brünig–Luzern–Entlebuch–Bern–Biel OW: Fussreise: Meiringen–Brünig–Luzern–Entlebuch–Bern–Biel USA: Manitoba
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen