Mir scheint, dass meine Bibliothek einen Umfang erreicht hat, der einen Beschaffungsstopp für Bücher rechtfertigt. Wieso das? Ich habe in den vergangenen 30 Jahren etliche Bücher gelesen und noch viel mehr gekauft. Bibliophil wie ich nun einmal bin, kommen gelesene Bücher ins Buchregal und nicht in die Brockenstube oder ins Antiquariat. Okay, es gab und gibt da immer wieder Ausnahmen. Nun ist es an der Zeit, das Verhältnis zwischen gelesenen und ungelesenen Werken zu bereinigen. Da ich seit Anfang der 1990er-Jahre alle meine Bücher systematisch in Excel erfasse, weiss ich, was bereits durch ist und was noch der Lektüre harrt. Ganz wichtig, z.B. bei denjenigen Autoren, die üppig vertreten sind, wie z.B. Georges Simenon, Martin Suter, Hansjörg Schneider, Jakob Arjouni, Henning Mankell oder Peter Stamm.
Die umfangreiche Excel-Liste ist wirklich ein Segen, denn darin erfasse ich z.B. auch die Originalschauplätze von Romanen, die ich mehr oder weniger regelmässig in diesem Blog veröffentliche. Zudem gibt die Liste auch Auskunft darüber, wann ich ein Buch gekauft habe, in welchem Verlag es erschienen ist, über wie viele Seiten es verfügt, ob es sich um eine Soft- oder Hardcover-Ausgabe handelt und eben: ob ich es gelesen habe oder nicht.
Das Verzeichnis ist in verschiedene Sparten gegliedert, die ich nach meinem Gusto definiert habe. Damit ich nun einen Überblick erhalte, wie es sich mit dem Lesestand der insgesamt 1765 registrierten Bücher steht, habe ich eine Übersicht geschaffen, die sich nach jeder vollendeten Lektüre automatisch aktualisiert. Hier nun der Stand per 2. August 2017, am Tag eins nach dem beschlossenen Beschaffungsstopp:
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