|
Mick Conefrey: Wie man bei Windstärke 10 stilvoll eine Tasse Tee trinkt, Piper, München, 2008
|
Wussten Sie, warum Peary auch nach Jahren bei den Eskimos immer noch nicht heim nach England wollte und in welchem Outfit Freya Stark in die Wüste zog? Dass Bergsteiger früher überzeugt davon waren, dass Rauchen zur Anpassung an die dünne Höhenluft beitrage? Dass viktorianische Entdecker gegen den Durst Patronenkugeln lutschten und John Franklin vor lauter Hunger seine Lederstiefel aufzuessen begann? Den wenigsten ist klar: Auch die klassischen Abenteurer und Entdecker haben mal klein angefangen. Sie probierten aus, was gegen Einsamkeitsattacken oder gegen Meuterei hilft. Sie übten, einen Braun- von einem Schwarzbären zu unterscheiden – und rechtzeitig zu erkennen, wo die Gastfreundschaft der Beduinen ihre Grenzen hat.Mick Conefrey, passionierter Bergsteiger und Reisender, versammelt Wissenswertes und Triviales, Befremdliches und hinreissend Komisches – 2007 von der Zeitschrift Bild der Bild der Wissenschaft als «Wissenschaftsbuch des Jahres» ausgezeichnet. (Klappentext)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen